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                      Niederschrift der Jahreshauptversammlung des Bridge-Club Kleverland  

                           vom 25.01.2013 im Offiziersheim der von-Seydlitz-Kaserne in Kalkar

 

TOP 1   Eröffnung und Begrüßung

              Der Vorsitzende Bart Moonen eröffnet die Jahreshauptversammlung um 14:00 Uhr und begrüßt die

              Mitglieder. Insgesamt sind 30 Personen erschienen, die sich in die Anwesenheitsliste eintragen.

 

TOP 2   Bekanntgabe der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2012

              Der Vorsitzende verliest die Niederschrift der Jahreshauptversammlung 2012. Aus dem Plenum

              gibt es keine weitere Stellungnahme dazu.

 

TOP 3   Berichte

a)       des Vorsitzenden

Herr Moonen regt an, dass im nächsten Jahr eine zweite Ligamannschaft aufgestellt wird. Für die Teilnahme in der 3. Bezirksliga sei es nicht Voraussetzung, dass man sehr gut Bridge spielen kann.  

                       Es soll künftig im Club auch wieder Teamturnier gespielt werden. Frau Düppers hat bereits für den

                        08.02.2013 ein solches Turnier organisiert.

                        Die Jugendarbeit wird auch im laufenden Jahr fortgesetzt, doch ist das Interesse der Jugendlichen

                       aktuell geringer als in den Vorjahren.

                       Mit Unterstützung von Herrn Tebroke, dem dafür besonderer Dank gilt, konnten 2012

                      verschiedene Artikel zu unserem Club in der regionalen Presse lanciert werden. Ein Ausbau der

                      Pressearbeit scheitert aber daran, dass Bridge in der breiten Öffentlichkeit zu wenig Interesse

                      findet. Deshalb sollte versucht werden, nur kurze Berichte z.B. über die Ankündigung von Bridge-

                      Unterricht in den Tageszeitungen unterzubringen.

                      Probleme gab es in 2012 mit unseren Mittwoch-Spieltagen, weil die Leitung des Rilano Hotel

                      Kleve für unsere dortigen Spielräumlichkeiten anstelle des bisherigen Verzehrgeldes Raum-Miete

                      verlangen wollte. Wegen zu hoher Forderungen sind wir von dort weggegangen. Nun wird im

                      Hotel ‚Berg und Tal‘ in Bedburg-Hau gespielt. Dort verlangt man ein Verzehrgeld von 5,00 Euro.

                      Herr Moonen hält die Situation für eine solide Basis und möchte an diesem Standort festhalten.

                      Auch der Beginn um 18:30 Uhr soll beibehalten werden, weil ein früherer Zeitpunkt nicht sinnvoll

                      erscheint. Herr Moonen schließt seinen Bericht mit anerkennenden Worten über viele gelungene

                      Aktivitäten des Vereins, die in den Händen von Frau Düppers lagen und bei den Mitgliedern sehr

                      gut aufgenommen worden sind.

 

             b)     der Sportwartin

                     Frau Düppers berichtet, dass in 2012 das Kofferbridge wegen Krankheit und beruflicher

                     Verhinderung von Beteiligten nicht planmäßig zu Ende geführt werden konnte. Wenn Interesse

                     daran bei den Mitgliedern vorhanden ist, kann in 2013 eine neue Runde gestartet werden.

                     Der Neujahrsempfang 2012 war mit 56 Personen erfreulich gut besucht. Auch Karnevalsturnier und

                     Challenger-Cup wurden von den Mitgliedern gut aufgenommen. Drei Paare konnten sich für die

                     Zwischenrunde im Challenger-Cup in Mönchengladbach qualifizieren. Darüber hinaus wurde am

                     Simultanturnier des Bridgeverbands in der Gruppe ‚Coeur‘ teilgenommen.

                     Im Freundschaftstreffen mit dem Bridge-Club Angerlo konnte der Pokal mit einem äußerst knappen

                     Sieg erfreulicherweise wieder zurückgewonnen werden. Auch für dieses Jahr ist ein Rückkampf

                     vorgesehen.

                     Ebenfalls haben in 2012 wieder Gartenbesichtigungen stattgefunden. So waren die Mitglieder sehr

                     angetan von den prächtigen Gartenanlagen der Familien Moertter und van Huet in Sonsbeck. Eine

                     Fortsetzung wird in diesem Jahr folgen.

                     Darüber hinaus gab es ein Jubiläumsturnier zum zwölfeinhalbjährigen Bestehen unseres Bridge-

                     Clubs sowie das alljährliche Golf- Bridge-Turnier, das dieses Mal in Anholt ausgetragen wurde.

                     Ein besonderer Höhepunkt war die einwöchige Mitgliederreise nach Wernigerode, die bei den

                     achtzehn Teilnehmern ein sehr positives Echo gefunden hat. Den krönenden Abschluss sah Frau

                     Düppers in dem Tagesausflug nach Kloster Kamp und der anschließenden Einkehr im Parkhotel

                     Niederrhein in Kamp-Lintfort. Dort haben sich die Clubmitglieder in schönem Ambiente besonders

                     wohl gefühlt.     

    

c)        der Kassiererin

    Frau  Freyermuth-Schepanski erläutert den Kassenbericht 2012. Einnahmen von 20.490,16 Euro 

    standen Ausgaben von 20.318,71 Euro gegenüber, so dass ein kleiner Überschuss von 171,45 Euro

    verblieben ist. Damit verfügt der Club zum Jahresende 2012 über ein Gesamtkapital von 4.456,75

    Euro. Davon sind 3.000,00 Euro auf einem Festgeldkonto bei der Volksbank Kleverland angelegt.

TOP 4   Bericht der Kassenprüfer

               Die aktuelle Kassenprüfung wurde von Frau Jansen Rademaker und Herrn Tebroke vorgenommen.

               Letzterer erklärt, dass die Kasse sehr gut und ohne jede Beanstandung geführt wurde.

 

TOP 5    Entlastung des Vorstands

               Dem Vorstand wird einstimmig Entlastung erteilt. Der Vorsitzende bedankt sich auch im Namen

               der anderen Vorstandsmitglieder für das ausgesprochene Vertrauen.

 

TOP 6    Ernennung der Kassenprüfer

               In der Vergangenheit wurden die beiden Kassenprüfer jährlich nach dem Alphabet benannt. Dies

               führte aber zu Schwierigkeiten, weil der eine oder andere das Amt aus unterschiedlichen Gründen nicht

               übernehmen wollte. Herr Moonen möchte diese Regelung ändern. Herr Tebroke schlägt ein Rotations- 

               modell vor, nach dem jährlich immer der erste von zwei gewählten Kassenprüfern ausscheidet und

               durch einen neu gewählten ersetzt wird, der dann nach zwei Jahren wieder ausscheidet. Herr Tenhaef

               verweist auf die Satzung, die einzuhalten ist. Danach sollen die Kassenprüfer jedes Jahr neu gewählt

               werden, wobei es sich aber nicht um neue Kassenprüfer handeln muss. Schließlich erklären sich die

               beiden jetzigen Kassenprüfer auf Nachfrage des Vorsitzenden bereit, ihr Amt auch für das laufende

               Geschäftsjahr weiter wahrzunehmen. Die Versammlung stimmt der Ernennung der beiden für ein

               weiteres Jahr zu. Herr Moonen verspricht, dass der Vorstand eine entsprechende Satzungsänderung

               prüfen wird, aus der hervorgeht, dass die Kassenprüfer für mehr als nur ein Jahr im Amt bleiben

               können. Ein Beschluss würde dann der Hauptversammlung zur Abstimmung vorgelegt.

 

TOP 7    Wahlen

a)       des Vorsitzenden       

Herr Kluge übernimmt die Aufgabe des Versammlungsleiters. Er dankt dem Vorstand für die

große Arbeitsleistung im abgelaufenen Jahr und schlägt die Wiederwahl von Herrn Moonen als Vorsitzender für zwei weitere Jahre vor. Die Versammlung stimmt bei einer Stimmenthaltung der Wiederwahl zu. Herr Moonen nimmt die Wahl an.

                         Herr Kluge rät zur Zahlung einer Aufwandsentschädigung an Frau Düppers für ihren großen

                         Arbeitseinsatz. Der Vorstand will dies überdenken.

 

TOP 8    Mitgliedsbeitrag  

                Der Vorstand schlägt vor, den Jahresbeitrag für Erstmitglieder von 45 Euro auf 50 Euro anzuheben.

                26 Euro hiervon werden als Beiträge an den Deutschen Bridge Verband und an den Bridgeverband

                Rhein-Ruhr abgeführt, so dass netto 24 Euro für den Verein verbleiben. Die Zweitmitglieder, für die

                keine Verbandsbeiträge zu entrichten sind, zahlen demgegenüber einen Jahresbeitrag von 25 Euro.

                Durch die Anpassung der Beiträge für Erstmitglieder sollen die für den Club verbleibenden Beitrags-

                anteile harmonisiert werden. Es entwickelt sich eine kontroverse Diskussion hierzu. Am Ende spricht

                sich die Versammlung einstimmig für die vorgeschlagene Beitragserhöhung aus.

 

TOP 9    Programmvorschau und Vorschläge für das Jahr 2013

                Frau Düppers erläutert, dass die üblichen Aktivitäten geplant sind. Dazu gehört eine mehrtätige Reise

                im August nach Bad Neuenahr, über die alle Mitglieder bereits per Post oder per E-Mail informiert

                worden sind. Es wird wieder ein Frühlingsturnier stattfinden, außerdem nehmen wir erneut am

                Simultanturnier und am Challenger-Cup teil. Es soll in Kürze erstmals wieder ein Teamturnier

                ausgetragen werden. Darüber hinaus stehen im zweiten Halbjahr wiederum ein Tagesausflug und eine

                Gartenbesichtigung auf dem Programm. Die Termine werden alle rechtzeitig bekanntgegeben.

 

TOP 10  Verschiedenes    

                Frau Jansen Rademaker hält es aus Fairnessgründen für sinnvoll, wenn die Co-Partner beim Team-

                turnier ausgelost werden. Sie glaubt, dass sonst nur starke gegen schwache Teams spielen. Es bestände

                anders herum die Chance einer größeren Beteiligung, wenn schwächere Paare mit besseren zusammen

                spielen könnten. Herr Tebroke ist gegenteiliger Auffassung und vertritt die Meinung, man sollte

                zunächst einmal konsequent ein Teamturnier durchspielen und aus den Erfahrungen lernen.

                Frau Düppers entgegnet, das erste Teamturnier sei für Karneval als lockeres Spiel gedacht, bei dem

                alle eine andere Spiel- und Scoreform kennenlernen sollen. Es soll einfach nur eine Abwechslung sein

                und künftig auch nicht jeden Monat stattfinden. Herr Moonen rät, einen Versuch zu starten und die

                weitere Entwicklung bezüglich der Zustimmung abzuwarten. Herr Tebroke empfiehlt abschließend,

                das Teamturnier in zwei Gruppen zu spielen.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, schließt der Vorsitzende die Hauptversammlung um 15 Uhr.

10.02.2013/ Wolfgang Trill