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Tagesausflug 05.10.2012
Besichtigung des Klosters Kamp und Bridgeturnier im Wellings Parkhotel Niederrhein

Bei leicht stürmischem Herbstwetter trafen sich am 05. Oktober 2012 nahezu 50 Personen, ein Kreis aus Clubmitgliedern des Bridge-Club Kleverland und einiger Gäste, auf dem Parkplatz des Kamper Bergs vor der Klosterkirche. Die Gruppe teilte sich zu einer Führung durch die altehrwürdige Abteikirche nebst kurzer Besichtigung des Terrassengartens und des klostereigenen Kräutergartens. 

Kloster Kamp   -  Wandlung vom Zisterzienser Kloster zur christlichen und kulturellen Begegnungsstätte

Das Kloster Kamp wurde im Jahre 1123 als ein Tochterkloster des Zisterzienserordens gegründet. Die Mönche brachten mit ihrem hohen Wissensstand um Ackerbau und Viehzucht zugleich einen gewissen Wohlstand für die Bevölkerung in der näheren Umgebung. Nach der Zerstörung im sogenannten Truchsessischem Konfessionskrieg (1583 – 1586) wurde die Abtei erst um 1648 nach dem Westfälischen Frieden wieder aufgebaut und erlebte nachfolgend ihre Blütezeit. In diese Ära fiel auch die Entstehung des bekannten Terrassengartens, der später im 18. Jahrhundert dem damaligen Preußenkönig Friedrich II. als Vorlage für die Anlage des Terrassengartens von Schloss Sanssouci diente.

Nach der Auflösung der Abtei 1802 im Rahmen der Säkularisation verfielen die bestehenden Gebäude mit Ausnahme der Kirche und des Krankentrakts. Erst 1954 entstand wieder klösterliches Leben auf dem Kamper Berg, als Karmelitermönche feierlich in die wiederhergerichteten Gebäude einzogen. Doch auch sie mussten das Kloster wegen Nachwuchsmangels im Jahr 2003 aufgeben. Bis 2010 residierte dort dann ein letzter Mönch, der das Kloster mit Unterstützung der Stadt Kamp-Lintfort und der örtlichen katholischen Kirchengemeinde in die heute bestehende christliche und kulturelle Begegnungsstätte umwandelte. 

Im Anschluss an die Besichtigung wurde im vornehmen Parkhotel Niederrhein in Kamp-Lintfort zunächst das Mittagessen eingenommen und danach dort wie üblich Bridge gespielt.                  

Text: Wolfgang Trill - Fotos: Dr. Karl Tenhaef, Marina Berckemeyer und Renate Düppers    

          

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stürmisches Wetter macht uns nichts aus. Das Bridgespiel  hinterher entschädigt für alles.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

           

       

 

 

 

 

 

 

 

 

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

      

 

Ein schöner Tag endet, es bleibt die Hoffnung auf weitere Bridgeveranstaltungen in schönem Ambiente und freundschaftlicher Atmosphäre.