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Mitgliederreise des Bridge-Club Kleverland

                     nach Bad Neuenahr                       

18. – 24.08.2013 Sonntag – Samstag

 

Hoch über dem Ahrtal blickt man auf steile Felsen, enge Flussschlingen und die sanft geschwungene Hochfläche des Rheinischen Schiefergebirges. Eingebettet in eine einzigartige Naturlandschaft und umgeben von den Weinbergen des Ahrtals befindet sich Bad Neuenahr-Ahrweiler, eine Stadt mit zwei Zentren, deren Ambiente unterschiedlicher nicht sein könnte und die doch eine reizvolle und harmonische Symbiose aus Alt und Neu bilden. Ahrweilers romantische Fachwerkhäuser werden von einem vollständig erhaltenen mittelalterlichen Mauerring umgeben, während man in Bad Neuenahr eher dem erlesenen Flair der Kuranlagen und Jugendstilhäuser, dem Charme der eleganten Salons der modernsten Fitnessanlagen  und der

Spielbank erliegt.                                                                    Die Natur hat es gut gemeint mit Bad Neuenahr und dem Umland. Die Quellen sind berühmt für ihre heilende Wirkung, aber auch für das weltbekannte Apollinaris-Mineralwasser. Der Rotwein-Wanderweg und viele ausgeschilderte Radtouren laden zur aktiven Erholung ein.    

        

                                                                                                                                                                     Das 4-Sterne Superior Hotel SETA, das größte Privathotel der Region, direkt an der Ahr, nur wenige Gehminuten vom Zentrum Bad Neuenahr entfernt, war unser Zuhause.

Das Hotel vermittelte mit der Einrichtung der Zimmer, den sorgfältig ausgesuchten Stoffen, den dezenten Farben, der gehobenen Ausstattung  einen angenehmen Wohnkomfort. 

Es wurde wohl eine Damenrunde erwartet. Wir haben unseren mitreisenden Herren den Zutritt gestattet und uns über ihre Anwesenheit gefreut.

 

Essen und Trinken

gehören zusammen. Die Küche bereitete Speisen nach regionalen Rezepten. Sie setze auf Produkte und frische Zutaten von Feldern und Wiesen der Eifel und des Rheinlandes.                                      

  

                            

     

 

 Blumenschmuck im Eingangsbereich des Restaurants

 

Fast regelmäßig konnte man das Abendessen auf der Terrasse einnehmen und nach dem Bridgespiel den Tag dort ausklingen lassen.

 

  

  

 

Ausflugsprogramm

Ahrweiler - vom Mittelalter geprägt

 

Kelten, Germanen, Römer, Grafen, Erzbischöfe und Franzosen gaben sich in Ahrweiler die Klinke in die Hand. Die mittelalterliche Stadtmauer mit Wallgraben, Toren und Türmen aus dem 13. Jh. ist vollständig erhalten. Malerisch verträumte Fachwerkhäuser können stressfrei in der autofreien Altstadt besichtigt werden. Besonders sehenswert sind das Wolffsche Haus, ein Fachwerkgebäude von 1621 mit einem reich verzierten Erker und der Blankartshof aus dem Jahr 1680. Der Marktplatz wird durch die erste frühgotische Hallenkirche des Rheinlands, St. Laurentius (ab 1269), und das alte Rathaus (Spätrokoko, 1778) geprägt.

 

 

 

 

 

 

 

          

 

Der Rotweinwanderweg entlang des Ahrtal

 

Der Rotweinwanderweg im Ahrtal gilt jetzt schon seit mehr als 30 Jahren als eines der beliebtesten Ausflugsziele Deutschlands.
Auf einer Strecke von 35 km führt er meist auf halber Höhe durch die Weinbergterrassen flussaufwärts von Bad Bodendorf über Bad Neuenahr-Ahrweiler bis Altenahr. Man hat wunderschöne Ausblicke in das wildromantische Ahrtal und kann den Winzern bei der Arbeit zusehen. Unterwegs kann man jederzeit in einen der Orte hinabsteigen, um eine Pause zu machen oder um mit dem Zug zum Ausgangspunkt zurück zu fahren.
  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kloster Maria Laach

weitere Fotos unten

Geschichte der Abtei                                       

Die Abtei Maria Laach (lat. Abbatia Mariae Lacensis oder Abbatia Mariae ad Lacum) ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage, gelegen an der Südwestseite des Laacher Sees, vier Kilometer nördlich von Mendig in der Eifel auf der Markung der Ortsgemeinde Glees im Landkreis Ahrweiler. Sie wurde als Abbatia ad Lacum, lat. für „Abtei am See“, später auch Abbatia Lacensis „Die zum See/Laach gehörende Abtei“ zwischen 1093 und 1216 als Stiftung Heinrichs II. von Laach und seiner Frau Adelheid erbaut. Ihren heutigen Namen erhielt sie im Jahre 1863.

1138 wurde Laach mit seinen ersten Gebäuden selbständige Abtei. In die Zeit um 1156 fallen die Einweihung von Krypta, Langhaus und Westchor. Um 1177 waren dann der Ostchor, die flankierenden Türme der Ostkuppel und die Westempore vollendet.

In der Folgezeit wurden weitere An-, Aus- und Aufbauten in Angriff genommen. Es folgte zunächst die Errichtung des Westbaus. Bis 1230 wurde danach die heute noch existierende Nikolauskapelle errichtet, weiterhin wurde als Neuplanung die „Paradies“ genannte Säulenvorhalle (Narthex) an die Westfassade angefügt. In den darauf folgenden Jahren wurden etliche Umbauten im gotischen Stil vorgenommen, dazu erfuhr das Kloster eine völlige Erneuerung von Klosterleben und Wirtschaftlichkeit (Ankauf etlicher Güter, Höfe, Weinberge, Reliquien).

Im späten 17. und im 18. Jahrhundert wurden Kloster und Kirche „barock“ ausgebaut. Darüber hinaus gab es ein neues Chorgestühl und eine neue Kanzel. Hinzu kamen der Bau der großen Bibliothek und der Ausbau des Konventsgebäudes und Refektoriums sowie die Erneuerung der Nikolauskapelle und die Errichtung  des Josefflügels und des zweiten Innenhofs.

1802 wurde die Abtei im Zuge der Säkularisation (Säkularisationsedikt Napoleons) durch die französische Verwaltung aufgehoben, nachdem bereits zuvor das Kloster hinsichtlich seines Laacher Güterbesitzes durch die Besatzungsbehörden enteignet worden war.

Die Immobilien der Abtei wurden in den Domänenbesitz des französischen Staates überführt; die beweglichen Güter wurden im Kapitelsaal und Refektorium gesammelt, durch die französischen Kommissare peinlich genau in Listen erfasst und gingen ebenfalls in Staats- und zum Teil in Privatbesitz über. Sowohl die Ländereien als auch die beweglichen Güter wurden in den Folgejahren in Koblenz, der Hauptstadt des Rhein-Mosel-Departements, versteigert und brachten dem französischen Staat hohe Erlöse, da es sich vielfach um hochwertige Landgüter, beispielsweise ertragreiche Weinberge an der Mosel, handelte. Die Klosteranlage sollte nach Plänen der französischen Regierung in eine Haftanstalt umgewandelt werden. Das schwebende Verfahren bezüglich des Schicksals der Abtei rettete sie letztendlich, da kein vorzeitiger Abriss seitens Frankreichs verfügt wurde. 1815 ging sie dann infolge der Beschlüsse des Wiener Kongresses in preußischen Staatsbesitz über. Es folgten mehrere Versuche der Privatisierung; aber erst als sich Preußen bereit erklärte, die Klosterkirche aus dem Verkauf herauszunehmen, gelang eine Versteigerung. Von den acht Interessenten erhielt am 24. Januar 1820 der Verificateur Wenzel für den königlich preußischen Regierungspräsidenten in Trier, Daniel Heinrich Delius, den Zuschlag für 24.900 „Thaler in preußischen Courant“ für die ehemaligen Klosterbauten, den See und die Ländereien. Das von ihm hier eingerichtete Rittergut blieb nach seinem Tod (1832) bis Januar 1863 im Besitz seiner Kinder Louis und Eduard Delius sowie Clara von Ammon, die mit ihren Familien solange dort wohnten. Sie ließen nach einem schweren Brand der Prälatur 1855 den Ostflügel vom Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner neugotisch wiederaufbauen. 1863 erwarb die deutsche Jesuitenprovinz die ehemaligen Abteigebäude und errichtete dort ihr „Collegium Maximum“, baute die Bibliothek wieder auf und entfaltete eine intensive religiöse Publizistik. Seit dieser Zeit trägt die Klosteranlage den neuen Namen „Maria Laach“ und nicht mehr den seit dem Mittelalter üblichen Namen (Kloster) „Laach“. Im Rahmen des Kulturkampfs wurde das Collegium 1892 wieder geschlossen. Die Jesuiten boten die Abtei dem Benediktinerorden zur Übernahme an.

Prior Willibrord Benzler aus der Erzabtei Beuron griff das Angebot auf und erwirkte 1892 in einer Audienz bei Kaiser Wilhelm II. die Genehmigung zur Übernahme. Bereits im gleichen Jahr besiedelte er mit einigen Benediktinermönchen Kloster Maria Laach als Priorei erneut. 1893 wurde das Kloster mit dem neuen Namen „Maria Laach“ als Abtei zum zweiten Male nach 737 Jahren konsekriert und Prior Willibrord Benzler zum 42. Abt geweiht. Die Nutzung der Kirche, die der preußische Staat erst 1924 an die Abtei übereignete, wurde den Benediktinern gewährt, nachdem sie die Mitbenutzung durch die evangelische Kirche (Simultaneum) akzeptiert hatten, die aber praktisch nie relevant wurde.

Als König von Preußen und Hausherr der Kirche stiftete Wilhelm II. 1898 einen neuen Hochaltar nach Entwürfen des bekannten Berliner Architekten Max Spitta (nach 1945 entfernt) und wirkte ab 1905 wesentlich bei der Mosaikausstattung des Inneren mit. Er bestimmte, dass in der Kalotte der Hauptapsis Christus Pantokrator nach dem Vorbild der Apsis der Kathedrale von Monreale dargestellt wurde.

Einige Klostergebäude entwarf zwischen 1901 und 1913 P. Ludger Rincklage. 1928/29 errichtete der Frankfurter Architekt Martin Weber mehrere Erweiterungsbauten.

Im Jahre 1933 fand der von den Nationalsozialisten seines Amtes als Kölner Oberbürgermeister enthobene, spätere deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer für ein Jahr Zuflucht im Kloster, das damals von seinem Schulfreund Ildefons Herwegen geleitet wurde, und lebte dort als „Bruder Konrad“.

1937 und 1956 (800-jähriges Weihejubiläum) begannen zwei große Renovierungsprojekte, durch die zunächst das äußere und dann das innere Erscheinungsbild der Abteikirche an das ursprüngliche Aussehen angenähert wurden. Geleitet wurden die Baumaßnahmen in den 1950er Jahren von Stefan Leuer, Professor für Kirchenbau und Architektur an den Kölner Werkschulen.

Am Sonntag, 27. August 2006, feierte die Benediktinergemeinschaft des Klosters mit dem Bischof von Trier Dr. Reinhard Marx die Festmesse zum 850. Weihetag der Kirche.

Die sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster, präsentiert sich heute als eine gewölbte Pfeilerbasilika mit prachtvollem Westeingang, dem sogenannten Paradies (einzigartig  in dieser Art nördlich der Alpen) und dem 1859 restaurierten Kreuzgang aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Sie gilt als eines der schönsten Denkmäler der romanischen Baukunst aus der Salierzeit in Deutschland.

1926 verlieh Papst Pius XI. der Kirche den Ehrentitel einer „Basilica minor“.

Die Abtei gehört auch heute noch zum Orden der Benediktiner. Zu ihrem Besitz zählen das so genannte „Klostergut“, ein verpachtetes landwirtschaftliches Anwesen, es wird als Biobauernhof mit angeschlossenem Bioladen betrieben, der Laacher See mit seinen touristischen Einrichtungen (Campingplatz, Bootsverleih und Fischfang), das renommierte Seehotel, eine große Gärtnerei, ein Kunst-Verlag, eine Buchhandlung sowie verschiedene Handwerksbetriebe mit Ausbildung (beispielsweise Bronzegießerei, Kunstschmiede, Töpferei, Schreinerei, Elektrowerkstatt, dazu Landwirtschaft).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                   

 

Sehenswertes in der Umgebung

 Kloster Kalvarienberg

Kurpark Bad Nauheim  

 

Bridge wurde auch gespielt

 

 

  

 

 

 

 

 

         

 

 

 

 

 

 

Fotos: Hannelore Middendorf, Friedel Schmitz, Johannes Tebroke, Renate Düppers

Der Wettergott meinte es gut mit den Reiseteilnehmern. 16 Mitglieder und 2 Gäste nahmen an der Reise teil. Sie freuen sich bereits jetzt auf 2014, dann geht es vom 24. - 30.08. nach Bad Zwischenahn.

 

         

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